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 Führungszeugnis

Das Führungszeugnis, umgangssprachlich auch "polizeiliches Führungszeugnis" genannt, ist eine auf grünem Spezialpapier gedruckte Urkunde, die bescheinigt, ob die betreffende Person vorbestraft ist oder nicht.

Wird das Führungszeugnis für persönliche Zwecke, z. B. zur Vorlage beim Arbeitgeber, benötigt, handelt es sich um ein Privatführungszeugnis. Das Führungszeugnis für behördliche Zwecke dient ausschließlich zur Vorlage bei einer Behörde (z. B. Erteilung einer Fahrerlaubnis) und enthält neben strafgerichtlichen Entscheidungen auch bestimmte Entscheidungen von Verwaltungsbehörden (z. B. Widerruf einer Gewerbeerlaubnis).

Ein "erweitertes Führungszeugnis" benötigen Personen, die im Kinder- oder Jugendbereich tätig werden wollen (z. B. Schule, Sportverein).

Ein Europäisches Führungszeugnis erhalten Personen, die - neben oder anstatt der deutschen - die Staatsangehörigkeit eines oder mehrerer anderer Mitgliedstaaten der Europäischen Union besitzen. Das Europäische Führungszeugnis enthält neben dem deutschen Führungszeugnis die Mitteilung über Eintragungen im Strafregister des Herkunftsmitgliedstaates in der übermittelten Sprache, sofern der Herkunftsmitgliedstaat eine Übermittlung nach seinem Recht vorsieht.

Antragstellung 
Ein Führungszeugnis kann jeder beantragen, der das 14. Lebensjahr vollendet hat. Bis zum 18. Geburtstag kann auch der gesetzliche Vertreter die Ausstellung eines Führungszeugnisses für das minderjährige Kind beantragen.

Bei der Antragstellung müssen Sie Ihre Identität nachweisen und, wenn Sie als gesetzlicher Vertreter handeln, Ihre Vertretungsmacht belegen. Betroffene und gesetzliche Vertreter können sich bei der Antragstellung nicht durch einen Bevollmächtigten (Rechtsanwalt, Ehegatte) vertreten lassen.

Wenn Sie die Online-Funktion ihres Personalausweises eingeschaltet haben, können Sie das Führungszeugnis auch online beantragen. Die Beantragung erfolgt beim Bundesamt für Justiz (Bundeszentralregister) 

Es gibt drei Arten von Führungszeugnissen:

  • für private Zwecke (Belegart N) oder 
  • zur Vorlage bei einer Behörde (Belegart O)
  • Führungszeugnisse nach "§ 30a Bundeszentralregistergesetz" für Personen im Rahmen der Kinder- und Jugendbetreuung (Belegart (NE,NG,OE,PE)

Für das Führungszeugnis (erweitert) nach § 30a BZRG erhält der/die Betroffene ein Anforderungsschreiben des Trägers oder der Trägerorganisation (z.B. kirchliche Einrichtung,, Sportvereine), der/die das Führungszeugnis benötigt.

Weitere Informationen zu Führungszeugnissen finden Sie hier 

Rechtsgrundlagen

Bundeszentralregistergesetz (§ 30 - § 30c)

Unterlagen

  • Personalausweis oder Reisepass
  • Für die Beantragung eines Führungszeugnisses zur Vorlage einer Behörde wird die konkrete Anschrift der Behörde benötigt.
  • Für die Beantragung eines erweiterten Führungszeugnisses: Anforderungsschreiben des Arbeitgebers oder einer Behörde, aus dem hervorgeht, dass die Voraussetzungen des § 30a Abs. 1 BZRG vorliegen.

Kosten

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Zuständige Kontaktpersonen

Führungszeugnis

Das Führungszeugnis, umgangssprachlich auch "polizeiliches Führungszeugnis" genannt, ist eine auf grünem Spezialpapier gedruckte Urkunde, die bescheinigt, ob die betreffende Person vorbestraft ist oder nicht.

Wird das Führungszeugnis für persönliche Zwecke, z. B. zur Vorlage beim Arbeitgeber, benötigt, handelt es sich um ein Privatführungszeugnis. Das Führungszeugnis für behördliche Zwecke dient ausschließlich zur Vorlage bei einer Behörde (z. B. Erteilung einer Fahrerlaubnis) und enthält neben strafgerichtlichen Entscheidungen auch bestimmte Entscheidungen von Verwaltungsbehörden (z. B. Widerruf einer Gewerbeerlaubnis).

Ein "erweitertes Führungszeugnis" benötigen Personen, die im Kinder- oder Jugendbereich tätig werden wollen (z. B. Schule, Sportverein).

Ein Europäisches Führungszeugnis erhalten Personen, die - neben oder anstatt der deutschen - die Staatsangehörigkeit eines oder mehrerer anderer Mitgliedstaaten der Europäischen Union besitzen. Das Europäische Führungszeugnis enthält neben dem deutschen Führungszeugnis die Mitteilung über Eintragungen im Strafregister des Herkunftsmitgliedstaates in der übermittelten Sprache, sofern der Herkunftsmitgliedstaat eine Übermittlung nach seinem Recht vorsieht.

Antragstellung 
Ein Führungszeugnis kann jeder beantragen, der das 14. Lebensjahr vollendet hat. Bis zum 18. Geburtstag kann auch der gesetzliche Vertreter die Ausstellung eines Führungszeugnisses für das minderjährige Kind beantragen.

Bei der Antragstellung müssen Sie Ihre Identität nachweisen und, wenn Sie als gesetzlicher Vertreter handeln, Ihre Vertretungsmacht belegen. Betroffene und gesetzliche Vertreter können sich bei der Antragstellung nicht durch einen Bevollmächtigten (Rechtsanwalt, Ehegatte) vertreten lassen.

Wenn Sie die Online-Funktion ihres Personalausweises eingeschaltet haben, können Sie das Führungszeugnis auch online beantragen. Die Beantragung erfolgt beim Bundesamt für Justiz (Bundeszentralregister) 

Es gibt drei Arten von Führungszeugnissen:

  • für private Zwecke (Belegart N) oder 
  • zur Vorlage bei einer Behörde (Belegart O)
  • Führungszeugnisse nach "§ 30a Bundeszentralregistergesetz" für Personen im Rahmen der Kinder- und Jugendbetreuung (Belegart (NE,NG,OE,PE)

Für das Führungszeugnis (erweitert) nach § 30a BZRG erhält der/die Betroffene ein Anforderungsschreiben des Trägers oder der Trägerorganisation (z.B. kirchliche Einrichtung,, Sportvereine), der/die das Führungszeugnis benötigt.

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